Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Project Zone | Best Practices für digitales Planen, Bauen und Betreiben“ wurden am 16. März 2022 Mehrwerte und Hindernisse von BIM anhand von zwei konkreten Projekten aufgezeigt.
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Wie eine digitale und komplett papierlose Abrechnung umgesetzt werden konnte, zeigten Frank Mettendorff und Thomas Rabl, FCP Fritsch, Chiari & Partner ZT GmbH, anhand des Projektes „S36 Stützpunkt St. Georgen“. BIM wurde angewendet, um das Qualitäts- und Kostenmanagement zu optimieren, die Vergabe an Totalunternehmen für den Auftraggeber ASFINAG zu erleichtern und die Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung effizient zu gestalten.
„Zentral ist es, genügend Zeit und Ressourcen für die Projektinitiierung und die Digitalisierungs-Strategie einzuplanen. Dabei sollte die Strategie immer weitergedacht werden als nur BIM“, erklärt Frank Mettendorff.
Stefanie Tempus, VASKO+PARTNER INGENIEURE ZT GmbH, gab Einblicke in den Neubau des Biozentrums der Universität Wien. Planungsaufgabe war es, eine Gesamtnutzfläche von 30.000 m2 inklusive Tierhaltung und Glashäusern auf sieben Geschossen zu errichten. Massenauszüge aus den 3D-Modellen wurden für Bau- und TGA-Ausschreibungen genutzt. Nur mithilfe eines BIM-Models und einer engen Abstimmung zwischen allen Beteiligten war es möglich, das Projekt im Kosten- und Zeitrahmen erfolgreich zu realisieren.
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Machen Sie sich im Technologie Report, den Digital Findet Stadt gemeinsam mit der Wirtschaftsagentur Wien auflegen durfte, ein Bild davon, wie Bauprojekte erfolgreich mit Hilfe der Digitalisierung in die Wege geleitet und umgesetzt wurden:
Wann & Wo?
09. November, 15:00 - 19:00 Uhr
Technologiezentrum Seestadt tz2
Seestadtstraße 27 / Christine-Touaillon-Straße 11, 1220 Wien
Case Studies:
Bitte um Infos an: office@digitalfindetstadt.at