Die Veranstaltung wurde von Birgit Kraml | ULI Austria, Steffen Robbi | Digital Findet Stadt und Theresa Fink | AIT Austrian Institute of Technology eröffnet.
Den ersten Impulsvortrag hielt Daniela Allmeier | Raumposition. zum Thema "Bottom-up-Prozesse in der Stadtplanung". Sie betonte, dass eine erfolgreiche Bürger:innen-Beteiligung durch drei zentrale Elemente geprägt ist:
Im Anschluss sprach Dr. Haris Piplas | Drees & Sommer über die Initiative "New European Bauhaus", die von der Europäischen Kommission ins Leben gerufen wurde. Dabei ging es um nachhaltige, inklusive und lebenswerte Städte sowie um die Rolle von Unternehmen in diesem Prozess. Ein besonderes Augenmerk lag auf der Nutzung KI-gestützter Datenbanken zur Unterstützung der Quartiersplanung.
Paul Rakosa | ÖVW Österreichisches Volkswohnungswerk und Martin Aufhauser | Planungsbüro stadtland stellten das Seestädter Projekt vor. Sie erläuterten, wie Bürgerbeteiligung, Community-Building und innovative Mobilitätskonzepte zur Entwicklung einer lebenswerten Nachbarschaft beitragen. Weitere Schwerpunkte waren die Kreislaufwirtschaft, nachhaltige Verpackungslösungen und neue Konzepte für Hausgemeinschaften.
Den Abschluss bildete eine Live-Demonstration von Elena Stefanich | AIT Austrian Institute of Technology. Die Teilnehmenden konnten spielerisch Straßenzüge mit Bäumen, Bänken und Grünflächen gestalten, während eine Echtzeit-Simulation die Auswirkungen auf das Stadtbild und das Umfeld sichtbar machte.
In der abschließenden Diskussionsrunde tauschten sich die Speaker:innen über zukünftige Stadtentwicklungskonzepte aus. Dabei wurden zahlreiche innovative Ideen und Strategien für nachhaltige und inklusive Stadtplanung erörtert.
Das Co-Creation Lab zeigte eindrucksvoll, wie interdisziplinäre Zusammenarbeit und Bürger:innen-Beteiligung zu neuen, kreativen Lösungen für die Stadt der Zukunft führen können.
Wir bedanken uns recht herzlich bei der BOE Gebäudemanagement GmbH und Herrn Oliver Pelz für das Sponsoring des Buffets!