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Umfrageergebnisse: BIM im Betrieb

Wo liegen die größten Hebel der Digitalisierung für den Gebäudebetrieb? Welche Do’s und Dont’s gibt es? Wo gibt es noch Aufholbedarf? Um Klarheit über diese Fragen zu erlangen, haben die FMA (Facility Management Austria) und IFMA Austria (International Facility Management Association Austria) gemeinsam mit Digital Findet Stadt eine Umfrage durchgeführt.

Georg Stadlhofer, Drees und Sommer und im Vorstand der FMA / IFMA, hat diese geleitet: „Als Branchenverband wollen wir ein möglichst komplettes Stimmungsbild aus dem Facility Management für weitere Initiativen seitens Digital Findet Stadt einbringen. Die Umfrage zeigt, dass die Digitalisierung im Betrieb grundsätzlich schon weit gediehen ist. Aufholbedarf gibt es bei der Datenübergabe zwischen den Lebenszyklusphasen und bei den Schnittstellen zwischen Systemen und IT-Tools in der Bewirtschaftungsphase. Aus Sicht des Gebäudebetriebs sind besonders die Instandhaltung von Bauwerk und technischen Anlagen, eine strukturierte digitale Bauwerks- und Gebäudedokumentation sowie die Möglichkeit des Ressourcen- und Energieverbrauchsmonitoring entscheidend. Themen, die in der Planung und Errichtung noch nicht umfassend bis zum Nutzungsende mitgedacht werden. Da haben wir noch Herausforderungen zu meistern.“

Die Umfrage zeigt, dass die Mehrheit der befragten Unternehmen (57%) sich bereits gut zu Digitalisierung und BIM informiert fühlt. Digitale Möglichkeiten und Prozesse werden bereits intensiv im Daily Business genutzt (53%). Als vielversprechendste Technologien werden Sensorik, Vernetzung und intelligenter Gebäudetechnik wahrgenommen, danach folgen Smart Buildings und intelligente Gebäudeautomation sowie Building Information Modeling.

Mehrwert aus Sicht des Betriebes gibt es vor allem für folgende BIM Anwendungsfälle: die digitale Übernahme von As Built Daten in CAFM, Vollständige Baudokumentation an einer Stelle, Mengenermittlung für Ausschreibung und Vergabe von Facility Services. Es konnte auch aufgezeigt werden, wo es noch Aufholbedarf gibt. Als Hürden wurden fehlende Daten beziehungsweise Standards sowie mangelndes Bewusstsein und Know-how angemerkt.

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Wir, das Innovationslabor Digital Findet Stadt, werden uns in den nächsten Monaten diesen herausfordernden Themen widmen, in Konsortialprojekten mit anderen Experten und der Branche Lösungen erarbeiten und beratend zur Seite stehen. 

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